Samstag, 9. Juli 2016

[Rezension] Die Legenden der Albae: Gerechter Zorn von Markus Heitz



Autor: Markus Heitz
Broschiertes Buch: 16,99€
Deutsch
ISBN-13: 9783492701549
Verlag: Piper
Seitenzahl: 592
Band 1
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Dsôn Faïmon, das Reich der Albae, plant einen Feldzug gegen alte Feinde. Die Albae Caphalor und Sinthoras sollen einen mächtigen Dämon auf ihre Seite ziehen, um die Schlagkraft des Heeres noch zu verstärken. Doch die beiden Krieger könnten unterschiedlicher nicht sein: Während Caphalor lediglich die Grenzen des Reiches verteidigen möchte, giert der ehrgeizige Sinthoras nach mehr. Er ist darauf aus, das gesamte Geborgene Land endgültig zu unterwerfen ... Nach dem Millionenerfolg der "Zwerge" bricht eine neue Epoche an - das Zeitalter der Albae.

Quelle: Bücher.de


Könnte Spoiler enthalten!!




Das Buch war mir bisher nicht bekannt bis mir mein Freund sowie eine Arbeitskollegin mir davon erzählt haben. Ich muss ehrlich gestehen dass ich eigentlich nicht wirklich ein Fan von Büchern bin wo es hauptsächlich ums töten geht. Die Reihe der Zwerge habe ich noch nicht gelesen und nach diesem Buch werde ich es sicher noch machen. Daher das ich die Zwergen Reihe noch nicht gelesen habe musste ich mich hier erst ein bisschen zurecht finden. Gott sei Dank gibt es bei der Reihe ein Glossar mit allen Charakteren sowie Wesen die in dem Buch vorkommen. Also hab ich jedes mal wenn ich ein Wort gelesen habe, dass ich nicht verstand sofort im Glossar nachgeschaut :lol: Das Buch wird aus mehreren Sichten geschrieben: Zum einen von Caphalor, der ein Held seines Volkes ist. Sinthoras, der selbst ein Held werden möchte. Raleeha, die zuerst Sinthoras Sklavin war und dann Caphalor geschenkt wurde. Und zu guter letzt der beiden Unauslöschlichen Geschwister Nagsar und Nagsor, die die Herrscher der Albae sind. Das Buch war für mich etwas brutal sowie an manchen Stellen einfach nur traurig. Es gab paar Stellen da fand ich das Buch etwas langweilig aber daher das es so viele unaufgeklärte Fragen gibt muss man einfach wissen wie es weiter geht. Sintohras konnte zu Anfang gar nicht leiden weil er mir einfach zu grausam war. Das hat sich aber im Laufe des Buches geändert. Sinthoras macht auf seiner Reise eine Menge durch und ändert sich etwas. Was nicht nur die liebe Timanris zu verschulden hat. Dagegen war ich von Anfang an ein sehr großer Caphalor Fan. Er ist nur grausam wenn es und seine Familie geht oder wenn er selbst fertig gemacht wurde. Seine Tochter konnte ich schwer einschätzen, weil sie erst nett und alles ist und danach wird sie zu einer grausamen Furie. Mit Raleeha hatte ich zu Anfang echt Mitleid aber im laufe der Geschichte ist dieser Mitleid zu Abscheu geworden. Ich finde sie am Ende des Buches nicht besser als die gesamte Albae Art. Und was sie getan hat um Sinthoras zu bekommen finde ich noch schrecklicher als alles was die Albae verzapft haben. Das Ende fand ich einfach nur schlimm. Caphalor sowie Sinthoras tun mir so unendlich leid. Ich hätte nie gedacht das ich jemals Mitleid mit Sinthoas haben würde aber nachdem was er denkt verloren zu haben ist einfach zu traurig.
Fazit: Ein spannendes Buch mit paar Schwächen aber Markus Heitz hat es doch tatsächlich geschafft das ich diese Reihe unbedingt weiter lesen will. Band 2 hab ich hier schon liegen und werde es auch , denk ich mal, bald anfangen.


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